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Zeiterfassung für Mitarbeitende im Gesundheitswesen & in medizinischen Einrichtungen

Zuverlässige Systeme zur Personalorganisation sind in medizinischen Einrichtungen unerlässlich, um eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen. Die Zeiterfassung von Mitarbeitenden ist ein grundlegender Bestandteil des Personalmanagements im Gesundheitswesen.

Eine präzise Erfassung der Arbeitsstunden in Kliniken und Praxen sorgt für eine optimale Personalverfügbarkeit und Ressourcenverteilung – entscheidend in jeder kritischen Minute.

In diesem Beitrag werden Methoden zur Zeiterfassung im Gesundheitswesen untersucht – samt ihrer Vorteile, Herausforderungen und bewährter Umsetzungspraktiken.

Warum Zeiterfassung notwendig ist

Beschäftigte im Gesundheitswesen arbeiten oft in dynamischen Umfeldern, in denen sich Patientenerfordernisse schnell ändern können.

Beschäftigte im Gesundheitswesen arbeiten oft in dynamischen Umfeldern, in denen sich Patientenerfordernisse schnell ändern können.

Diese Unvorhersehbarkeit verdeutlicht die Notwendigkeit einer strukturierten Zeiterfassung.

Zeiterfassung gewährleistet eine vollständige Schichtabdeckung, kontrolliert Überstunden und gleicht die Arbeitsbelastung aus.

Durch korrekte Erfassung der Arbeitsstunden bleiben medizinische Einrichtungen im Einklang mit arbeitsrechtlichen Vorgaben – und reduzieren so das Risiko rechtlicher Probleme.

Vorteile effektiver Zeiterfassung

Bessere Patientenversorgung

Ein wesentlicher Vorteil der Zeiterfassung ist ihre positive Auswirkung auf die Patientenversorgung.

Wenn medizinisches Personal basierend auf Verfügbarkeit und Arbeitsbelastung effizient eingeplant wird, können Wartezeiten reduziert und die Servicequalität gesteigert werden – was letztlich zu höherer Patientenzufriedenheit führt.

Kostenkontrolle

Auch die Kostenkontrolle profitiert stark von transparenter Zeiterfassung.

Durch die Analyse von Überstunden und die Optimierung von Dienstplänen lassen sich unnötige Ausgaben vermeiden.

Dies unterstützt eine vorausschauende Finanzplanung und sorgt für eine bessere Ressourcennutzung.

Höhere Produktivität

Mitarbeitende, deren Arbeitszeiten korrekt erfasst werden, arbeiten oft produktiver.

Die Gewissheit, dass ihre Zeiten akkurat dokumentiert werden, motiviert zur Konzentration und zum Engagement.

Zudem fördert ein gutes Zeitmanagement die Work-Life-Balance, was Burnout vorbeugt und die Mitarbeiterbindung stärkt.

NFC für die Zeiterfassung

Compliance & Reporting

Einrichtungen im Gesundheitswesen müssen strenge Regelungen zur Arbeitszeit einhalten.

Eine präzise Zeiterfassung gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, wie z. B. dem Arbeitszeitgesetz oder branchenspezifischen Tarifverträgen.

Zudem wird das Erstellen von Berichten für Audits und andere Prüfzwecke erheblich vereinfacht.

Herausforderungen bei der Zeiterfassung

Trotz der Vorteile kann die Einführung eines Zeiterfassungssystems im Gesundheitswesen herausfordernd sein.

Ein zentrales Hindernis ist der mögliche Widerstand der Mitarbeitenden.

Manche Pflegekräfte empfinden Zeiterfassung als Eingriff in ihre Privatsphäre oder als zusätzliche Belastung.

Offene Kommunikation über den Nutzen und Einbindung in die Auswahl des Tools helfen, diese Hürde zu überwinden.

Eine weitere Herausforderung ist die Integration mit bestehenden Krankenhausinformationssystemen.

Fehlende Kompatibilität kann zu Dateninkonsistenzen und zusätzlichem Verwaltungsaufwand führen.

Die Auswahl einer benutzerfreundlichen Lösung, die sich nahtlos einfügt, ist hier entscheidend.

Best Practices für die Zeiterfassung im Gesundheitswesen

Die richtigen Tools wählen

Der Erfolg hängt stark vom gewählten System ab.

Achten Sie auf benutzerfreundliche Lösungen mit Funktionen speziell für den Gesundheitsbereich – wie mobile Zugänge und Anbindung an Lohn- oder Schichtplanungssysteme.

So wird es für Mitarbeitende einfacher, Zeiten zu erfassen und Dienstpläne zu verwalten.

Mitarbeitende schulen

Eine erfolgreiche Einführung braucht Schulung

Alle Mitarbeitenden sollten verstehen, warum das System wichtig ist und wie es genutzt wird.

Schulungen können die Vorteile klar machen – sowohl für das Team als auch für die Patient:innen – und Ängste abbauen.

Daten regelmäßig analysieren

Regelmäßige Auswertungen der erfassten Daten helfen, Muster bei der Einsatzplanung zu erkennen.

So lassen sich Ressourcen effizienter steuern und Probleme frühzeitig beheben.

Transparenz fördern

Eine offene Kommunikationskultur rund um Zeiterfassung senkt Widerstände.

Mitarbeitende sollten wissen, wie ihre Daten verwendet werden – das schafft Vertrauen und erhöht die Akzeptanz des Systems.

Die Zukunft der Zeiterfassung im Gesundheitswesen

Mit fortschreitender Technologie eröffnet sich im Bereich Zeiterfassung großes Potenzial.

Biometrische Systeme, mobile Apps und KI-gestützte Analysen könnten künftig die Genauigkeit und Effizienz weiter erhöhen.

Dies würde zu einer besseren Ressourcennutzung, höherer Versorgungsqualität und optimierten Abläufen führen.

Fazit

Zeiterfassung ist ein entscheidender Faktor für effektives Personalmanagement im Gesundheitswesen.

Ein gut umgesetztes System ermöglicht es medizinischen Einrichtungen, die Patientenversorgung zu verbessern, Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern.

Der Schlüssel liegt in der Überwindung bestehender Herausforderungen – durch Schulung, transparente Kommunikation und kluge Systemwahl.

Zeiterfassung bringt Vorteile für beide Seiten: Sie verbessert sowohl die Arbeitsbedingungen für das Personal als auch die Versorgung für die Patient:innen.

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